Ostwind: Zusammen sind wir frei - Das Filmhörspiel (Ostwind - Die Filmhörspiele, Band 1)| Lea Schmidbauer, Kristina Magdalena Henn, Günter Merlau Hörspielregisseur, Hanna Binke, Cornelia Froboess, Jürgen Vogel| ISBN: 720| Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch Amazon. Klappentext zu „Ostwind - Zusammen sind wir frei “ Für alle Pferdefans - das Buch zum Film Mika ist stinksauer. Weil sie die Versetzung nicht geschafft hat, heißt es statt Feriencamp nun den Sommer lang zu büffeln - und das ausgerechnet auf dem Pferdegestüt ihrer strengen Großmutter. Klappentext zu „Ostwind - Zusammen sind wir frei “Für alle Pferdefans - das Buch zum Film Mika ist stinksauer. Weil sie die Versetzung nicht geschafft hat, heißt es statt Feriencamp nun den Sommer lang zu büffeln - und das ausgerechnet auf dem Pferdegestüt ihrer strengen Großmutter. Doch Mika denkt nicht daran, sich hinter Büchern zu verstecken und sich vom Stallburschen Sam bewachen zu lassen. In der dunkelsten Box des Pferdstalls findet sie den wilden und scheuen Hengst Ostwind. Weder Michelle, die beste Springreiterin am Hof, noch Mikas Großmutter können das gefährliche Pferd bändigen. Magisch angezogen von dem nervösen Tier, schleicht sich Mika trotz aller Warnungen heimlich in den Stall. Das ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft, denn Mika entdeckt dabei ihre wahre Leidenschaft und ganz besondere Gabe: Sie spricht die Sprache der Pferde! Wird sie es schaffen Ostwind zu zähmen? Das Buch zum Film erzählt die berührende Geschichte von echter Freundschaft, tiefer Pferdeliebe und jeder Menge Mut. Mit zahlreichen Farbfotos von Filmsequenzen und Darstellern. Lese-Probe zu „Ostwind - Zusammen sind wir frei “ Ostwind von Carola Wimmer Prolog Das Pferd tänzelte unruhig auf der Stelle. Es wollte sich bewegen. Wollte Sonne und Luft. Doch es war gefangen im staubigen Halbdunkel zwischen den schmalen Wänden einer Box. Verzweifelt machte es einen schnellen Schritt Richtung Tür. Da näherten sich Schritte. »Und er ist ihr direkter Nachkomme?«, fragte Maria Kaltenbach, als sie den Stall betrat. »Er ist Hallas Urenkel«, antwortete Herr Fink. »Er hat definitiv ihre Anlagen. Aber ich verkaufe ihn wirklich ungern«, fuhr er fort. »Er ist unberechenbar. Hat uns bisher nur Schwierigkeiten gemacht.« Maria Kaltenbach schien die Bedenken nicht zu teilen: »Ach, das haben sie über Halla auch gesagt«, erwiderte sie leichthin. »Ich weiß schon, was ich tue.« »Das hoffe ich. - Ich lasse den Transporter kommen «, sagte Friedrich Fink und verließ den Stall. Maria Kaltenbach öffnete den Riegel und trat in die Box. Sie war über sechzig Jahre alt und eine erfahrene Reiterin. In ihrem langen Leben hatte sie schon viele Pferde besessen. Dass der alte Fink Ostwind verkaufen wollte, war ein großes Glück. Nur wenige Pferde hatten ein so talentiertes Springpferd, eine Legende wie Halla im Stammbaum. Sie würde den Hengst schon lehren, ihr zu gehorchen. Als sie einen Schritt auf das Pferd zu machte, wich es ängstlich zurück und stieß hart gegen die Rückwand. Tilo PrücknerMaria Kaltenbach ließ sich nicht beirren. »Dann wollen wir mal«, sagte sie. Doch der Hengst stieg wiehernd auf die Hinterbeine. Dann schlug er seitlich aus. Maria Kaltenbach wurde gegen die Wand der Box geschleudert. Sie schrie vor Schmerz. Die Hufe des Hengstes krachten hart auf den Steinboden. Maria Kaltenbach klammerte sich an seine Mähne, seinen Hals. Doch Ostwind riss sie einfach mit sich fort. Immer wieder schlug sie hart gegen die Wand, bis sie ohnmächtig zu Boden fiel. Ostwind war nicht mehr zu halten. Er galoppierte die Stallgasse entlang in Richtung Licht, der Freiheit entgegen. Kapitel Ohne Halt ging es über eine Sommerwiese Richtung Horizont. Die Landschaft rauschte in atemberaubendem Tempo 1. Kapitel Ohne Halt ging es über eine Sommerwiese Richtung Horizont. Zufälliger ArtikelDie Landschaft rauschte in atemberaubendem Tempo vorbei. Ein grasendes Reh erschrak, ein Hase sprang fort. Ein Flusslauf kreuzte ihren Weg. Mit einem Satz ging es über ihn hinweg, über ihr nur das grenzenlose Blau des Himmels. Es war ein unbekanntes Gefühl maßlosen Glücks. Mika öffnete die Augen. Das Blau war verschwunden. Statt in endlose Weite, blickte sie nur in die müden Gesichter derer, die mit ihr die überfüllte U-Bahn teilten. Eine graue Betonwand ratterte an ihr vorbei.
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March 2019
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