Peter () hat seinen Sohn Lukas () nach seiner Trennung von Sabine () vor fast zehn Jahren nicht mehr gesehen. Der charmante Frauentyp war noch nie der geborene Familienmensch, aber er liebte seinen Sohn. Während der Trennung geriet Lukas zwischen die Fronten seiner streitenden Eltern. Das Gezerre setzte dem damals siebenjährigen Kind so zu, dass Peter den Kontakt zu ihm abbrach. Bei einem Familienfest, dem 75. Geburtstag seines Vaters (), steht er unvermittelt vor seinem 17-jährigen Sohn. Im Gegensatz zu Lukas war Peter darauf nicht vorbereitet. Peters Eltern wollten wieder einmal “nur das Beste”. Peter verlässt sofort das Haus. In einer Mischung aus purer Hilflosigkeit und Wut über die Einmischung seines übermächtigen Vaters, lässt er seine Familie und seinen Sohn einfach stehen. Doch bald tut es Peter leid, und er kann Lukas dazu bringen, ihn zu besuchen. Als Lukas Papiere in die Hand fallen, aus denen hervorgeht, dass Peter einen verwandten Knochenmarkspender braucht, geht er fälschlicherweise davon aus, dass sein Vater den Kontakt zu ihm nur gesucht hat, um ihn zu benutzen. (Quelle: ZDF). Sep 15, 2014 - Im ZDF-Drama 'Wenn es am schönsten ist' trifft ein Vater seinen Sohn nach längerer Zeit wieder. Du schreibst:'Ich habe auch das Gefühl, dass man jemanden nur schätzen/lieben kann, wenn man ihn verliert. Und dass es nur so etwas besonderes ist.' Sie gibt Leuten eine Perspektive, die auf dem Arbeitsmarkt eigentlich keine Chancen haben. Aynur Boldaz-Özdemir, als 18-Jährige aus der Türkei nach Deutschland gekommen, behauptete sich ohne Ausbildung als ausländische Frau auf dem deutschen Arbeitsmarkt und leitet heute ihr eigenes, erfolgreiches „Integrationsunternehmen“. Beschäftigt zu 48 Prozent Menschen mit körperlicher, geistiger oder psychischer Schwerbehinderung. In der Belegschaft arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund – gemeinsam und inklusiv. (Foto: Forever Clean). Jedes Jahr sterben in Deutschland 10.000 Menschen durch Suizid. Diana Doko setzt sich mit dem von ihr mitgegründeten Verein dafür ein, dass diese Zahl sinkt. Sie, die selbst ihren Bruder durch Suizid verloren hat, leistet Aufklärungsarbeit bei jungen Menschen zu den Themen Suizid und seelische Gesundheit. Als Vorstandsvorsitzende des Vereins bietet sie betroffenen Menschen ein sicheres Netzwerk und trägt so dazu bei, dass weniger Menschen den Tod als letzten Ausweg wählen. Diana Dokos Vision ist eine Gesellschaft, in der Depressionen endlich kein Tabuthema mehr sind. Dafür kämpft sie jeden Tag. (Foto: Tom Wagner). Muslime haben in unserer Gesellschaft mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Die Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan setzt sich mit ihrer gegen diese Ressentiments ein. Als stellvertretende Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung untersucht sie unter anderem Islambilder in Deutschland. Sie leitet außerdem das Projekt: (JUNITED). Die Forschung der gebürtigen Iranerin trägt einen wichtigen Teil dazu bei, die Islamfeindlichkeit in Deutschland abzubauen und eine pluralistische Gesellschaft entstehen zu lassen. (Foto: Nina Pieroth). Sinnbildlich für diese Haltung steht Helmut Kohl, der sich Mitte der neunziger Jahre geweigert hatte, wie vereinbart das Zepter an Wolfgang Schäuble weiterzureichen - und seine Kanzlerschaft 1998 mit einer demütigenden Wahlniederlage beendete. Doch auch unzählige Konzerngranden und Unternehmerpatriarchen haben ihr Erbe ruiniert, weil sie nicht rechtzeitig loslassen konnten. Dreht sich da was? Verbirgt sich hinter den vielen freiwilligen Rücktritten der letzten Monate ein gesellschaftlicher Trend? Oder ist das alles Zufall? Und wie gelingt es, rechtzeitig von der Macht loszulassen, bevor sie einem weggenommen wird? An einen Trend im statistischen Sinn mag Reinhard Sprenger, Führungsexperte und Berater vieler Topmanager, nicht so recht glauben: 'Als sich vor einigen Jahren kurz nacheinander mehrere Schweizer Manager umbrachten, wurde ebenfalls nach einer Ursache für diese Häufung gesucht. Wahrscheinlich ist es am Ende eher Zufall.' Nicht jeder Mitarbeiter fühlt sich wohl damit, seinen Chef zu kritisieren. Wenn Sie die Meinung interessiert, ergreifen Sie selbst die Initiative und fragen Sie nach, was der Mitarbeiter denkt. Doch Sprenger sieht durchaus Gründe, warum ein freiwilliger und frühzeitiger Ausstieg heute attraktiver erscheint als in früheren Zeiten: 'Wir leben in einer hochindividualisierten Gesellschaft, in der immer mehr Menschen das eigene Lebensmodell wichtiger erscheint, als lebenslang einer überholten Norm von Erfolg nachzurennen.'
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March 2019
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